Unbekannte drangen in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2021 in Räume der BBF ein und richteten dort erheblichen Schaden an. Deshalb brauchen wir Ihre Hilfe!
1.3.2021. Unbekannte sind in der Nacht von Freitag auf Samstag in ein Bürogebäude in der Warschauer Straße in Berlin – in dem unter anderem die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) untergebracht ist – eingedrungen und haben dort erheblichen Schaden angerichtet. Sie zerstörten etwa die Abflüsse von Waschbecken in den Toiletten und drehten die Wasserhähne auf. Durch das Wasser wurden die frisch renovierten Räume der BBF in der Etage darunter stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Bestände der Forschungsbibliothek, einschließlich historisch bedeutender Quellen, sind betroffen.
Dr. Monika Mattes, wissenschaftliche Bibliothekarin der BBF, hat die wichtigsten frei zugänglichen Internetressourcen speziell für Bildungshistoriker*innen in einem Beitrag auf der neuen Plattform bildungsgeschichte.de zusammengestellt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind Bibliothek und Archiv der BBF – den Maßgaben der Berliner Senatsverwaltung entsprechend – noch weitgehend geschlossen. Im DIPFblog erläutert Dr. Bettina Reimers, die BBF-Archivleiterin, wie in den letzten Wochen die Archivarbeit überwiegend im Homeoffice organisiert und wie Nutzung, ebenfalls im Homeoffice, trotzdem ermöglicht wurde und wird.
Aus Anlass des kurz bevorstehenden 30. Jahrestages des Runden Tisches Bildung zur Neuordnung des Bildungswesens der Neuen Länder nach der Wende und der Tagung der BBF dazu spricht BBF-Direktorin und Bildungshistorikerin Professorin Dr. Sabine Reh im DIPFBlog mit Philip Stirm über dessen Bedeutung.
Auf dem DIPFblog erläutert Professorin Sabine Reh, Direktorin der BBF, wofür wir Wissen über die Geschichte der Bildung benötigen und was dies für die strategische Weiterentwicklung der BBF als bildungshistorischer Forschungsbibliothek bedeutet.
Das reichhaltig illustrierte „Bilderbuch für Kinder“ von Friedrich Justin Bertuch, das von 1790 bis 1830 entstanden ist, kann jetzt auf ganz neuen Wegen entdeckt werden. Sämtliche Bilder und Texte des wegweisenden Lehr- und Sachbuchs werden digitalisiert und inhaltlich erschlossen in einer offenen Wiki-Plattform zur Verfügung gestellt. Interessierte Laien und Forschende aller Fachrichtungen können die Wiki-Inhalte nun weiter anreichern und damit das Wissen um das historische Werk erweitern.