DIPF-Podcast „Als Bildung in der DDR am runden Tisch verhandelt wurde“

Aus Anlass des kurz bevorstehenden 30. Jahrestages des Runden Tisches Bildung zur Neuordnung des Bildungswesens der Neuen Länder nach der Wende und der Tagung der BBF dazu spricht BBF-Direktorin und Bildungshistorikerin Professorin Dr. Sabine Reh im DIPFBlog mit Philip Stirm über dessen Bedeutung.

Kurz nach dem Mauerfall kamen die oppositionellen Gruppen und die Regierenden der DDR am „Zentralen Runden Tisch“ zusammen. Sie verhandelten nicht nur über freie Wahlen, eine neue Verfassung sondern am 5. März 1990 auch über eine Neuordnung des Bildungswesens. Das nimmt die BBF zum Anlass am 13. März 2020 zur Tagung „30 Jahre danach – Der Runde Tisch Bildung: Ideen, Realitäten, Hoffnungen“ in die BBF einzuladen. Im Gespräch mit Philip Stirm erläutert die BBF-Direktorin und Organisatorin der Tagung Professorin Dr. Sabine Reh im

DIPFpodcast „Als Bildung in der DDR am runden Tisch verhandelt wurde“

die historische Bedeutung der damaligen Diskussionen und den zeitlichen Kontext, warum den Beteiligten insbesondere das Thema Chancengleichheit am Herzen lag, die Vorschläge aber noch wenig konkret waren und wie die Verhandlungen vom Lauf der Geschichte überholt wurden.