Explorierung von Digital-Humanities-Verfahren für die Historische Bildungsforschung

Das Projekt zur Erprobung automatischer Erschließungs- und Auswertungsmethoden an digitalen Zeitschriftentexten zur Entwicklung des Fachunterrichts wurde im Rahmen eines qualitätsgeprüften DIPF-internen Wettbewerbs zur Förderung ausgewählt.

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes „Explorierung von Digital-Humanities-Verfahren für die Historische Bildungsforschung“ war die Erstellung eines Testkorpus von digitalisierten Texten, um darauf aufbauend Methoden der automatisierten Erschließung und Auswertung von historischem Material zu erproben und einen DFG-Antrag vorzubereiten. Untersucht wurden dabei Zeitschriften aus dem Bestand der BBF, die für die Entwicklung des Fachunterrichts relevant sind.

Das für eine Digitalisierung und Auswertung vorgesehene Corpus besteht aus 28 Zeitschriften mit insgesamt 447 Bänden (etwa 185.000 Seiten) der Erscheinungsjahre 1852 bis 1925. Anhand des ausgewählten Zeitschriftenbestandes lassen sich die Transformationen fachspezifischer Diskurse zur didaktischen Praxis längsschnittlich erforschen, auch Tendenzen und Konjunkturen bestimmter Phänomene identifizieren und anschließend mithilfe digitaler Werkzeuge visualisieren. Mit den traditionellen Methoden der geisteswissenschaftlichen Forschung wären sie in dieser Form nur schwer zu erschließen.

Finanzierung

Das Projekt wurde im Rahmen eines DIPF-internen Wettbewerbs zur strategischen Weiterentwicklung der Aktivitäten der Abteilungen, finanziert aus dem Overhead der Drittmittel, zur Förderung ausgewählt.

Projektleitung

Projektteam

Projektdaten

Status:
Abgeschlossenes Projekt
Laufzeit:
12/2014 – 08/2015
Finanzierung:
Drittmittelprojekt
Kontakt: Stefan Cramme