Ausbildung & Praktika

Die BBF engagiert sich in der beruflichen Ausbildung und bietet vielfältige Praktikumsplätze für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende an.

Ausbildung als Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste (FaMI)

Die BBF bildet alle drei Jahre, jeweils zum 1. September, eine*n Fachangestellte*n für Medien- und Informationsdienste (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek aus. Die anerkannte Berufsausbildung erfolgt im dualen System. Die praktische Ausbildung findet in der BBF statt, der theoretische Teil wird durch die Louise-Schroeder-Schule – Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung in Berlin-Lichterfelde abgedeckt.

Diverse Praktika während des Ausbildungsverlaufes ermöglichen weitere fachrichtungsübergreifende Einblicke in das Berufsfeld und gewährleisten einen qualifizierten Übergang in die spätere Arbeitswelt. Die Inhalte der Ausbildung entsprechen der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.

Nähere Informationen zum Berufsbild finden Sie in der Datenbank BERUFEnet und auf der Informationsseite Mein Job BIBLIOTHEK des Deutschen Bibliotheksverbands e.V.

Für weitere Auskünfte zur Ausbildung in der BBF wenden Sie sich bitte an Anne Danzmann.

Praktika in der Bibliothek

In der Bibliothek stehen Praktikumsplätze für Auszubildende (Austauschpraktikant*innen FaMI-ÖB, FaMI-WB), Schüler*innen, die ein Orientierungspraktikum zur Berufswahl absolvieren, oder Studierende der Fachrichtung Bibliotheks- und Informationswissenschaften zur Verfügung. Das Praktikum kann zwischen einer und 22 Wochen dauern.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Anne Danzmann.

Praktika im Archiv

Das BBF-Archiv bietet Auszubildenden und Studierenden der Fachrichtung Archiv die Möglichkeit, die in der Ausbildungs- bzw. Studienordnung verankerten Pflichtpraktika im Umfang von mindestens sechs Wochen oder auch für das gesamte Praxissemester zu absolvieren. Die Praktikant*innen werden nach einer allgemeinen Einführung in die Geschichte und die Bestände des Hauses in die archivwissenschaftlichen Arbeitsabläufe einbezogen. Hierzu gehören u. a. Maßnahmen im Rahmen der Bestandserhaltung, Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten von Archivbeständen unter Anleitung, Redaktion von Findmitteln sowie die Revision bereits vorhandener Erschließungsdaten.

Studierenden der Fachrichtungen Erziehungswissenschaft oder Geschichte – gern auch mit dem Schwerpunkt Historische Bildungsforschung – bietet das Archiv die Möglichkeit für in der Studienordnung verankerte studienbegleitende Pflichtpraktika. Bereits vor Beginn des Forschungspraktikums werden Interessenschwerpunkte ausgelotet und besprochen, wie beispielsweise Erziehungsgeschichte der DDR, Erziehung im Kaiserreich und der Weimarer Republik, das Bild als Quelle pädagogischer Forschung, Reformpädagogik. Die Studierenden erhalten nach einer allgemeinen Einführung in die Geschichte des Hauses und in die Archivbestände grundlegende Einblicke in das archivwissenschaftliche Arbeiten, den Umgang mit historischen Quellen und eine Einführung in die Hilfswissenschaften. Die Studierenden ordnen und erschließen im weiteren Verlauf des Praktikums unter Anleitung kleinere unbearbeitete Nachlässe, Personenfonds oder Sammlungen, die als Quellengrundlage für die Anfertigung einer Qualifizierungsarbeit (Diplom, Bachelor, Master, Dissertation) dienen können.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Dr. Bettina Reimers.

Praktika im Forschungsbereich

Im Forschungsbereich der BBF können Studierende – vorzugsweise aus der Erziehungswissenschaft oder der Geschichte – ein Praktikum absolvieren. Die Vergabe von Praktikumsstellen richtet sich nach den Betreuungskapazitäten. Die Dauer des Praktikums ist an den Erfordernissen der jeweiligen Studienordnung orientiert. Praktikant*innen erhalten eine allgemeine Einführung in die Geschichte, die Bestände und die Arbeitsabläufe des Hauses mit seinen drei eng kooperierenden Arbeitsbereichen Archiv, Bibliothek und Forschungsbereich. Sie werden mit den Prozessen bildungshistorischer Forschungsarbeit bekannt gemacht und vorzugsweise mit Aufgaben in laufenden Vorhaben betraut. Eigene Forschungsinteressen werden nach Möglichkeit berücksichtigt.  

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Dr. Tilman Drope.