Tagung »Nutzen und Nachteil von Längsschnittdaten für die zeithistorische Forschung«

Tagung des Arbeitskreises »Sozialdaten und Zeitgeschichte« in der Werner-Reimers-Stiftung, Bad Homburg, 18./19. November 2024.

Die Tagung »Nutzen und Nachteil von Längsschnittdaten für die zeithistorische Forschung« wird ausgerichtet durch die Werner Reimers Stiftung, unterstützt durch das DIPF (und insbesondere die Abteilung BBF), das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und das DHI London.

Programm

Montag, 18. November 2024

Bis 13:30 Uhr Ankunft, kleiner Imbiss

13:30-13:45 Uhr
Begrüßung
Albrecht Graf von Kalnein (Vorstand Werner-Reimers-Stiftung) &
Kerstin Brückweh (Erkner/Frankfurt Oder)

13:45-16:00 Uhr
Längsschnittdaten in der Bildungsgeschichte

Moderation: Christina von Hodenberg (London)

  • Einführung – Längsschnittdaten in der historischen Schul- und Bildungsforschung
    Sabine Reh (BBF, Berlin)
  • Verantwortungsgefühl, hohe Leistungsanforderungen und Schülerorientierung. Befragungsinstrumente an Schulen 1977 und 2023 – zwischen Messinvarianzanalysen und historischer Semantik
    Julia Kurig (BBF, Berlin) & Sebastian Wurster (Mainz)
  • Leisten Schüler*innen heute weniger als früher? Zu Möglichkeiten und Fallstricken historischer Vergleiche von Schulleistungsuntersuchungen
    Tobias Feldhoff (Mainz) & Eckard Klieme (DIPF, Frankfurt/M.)

16:00-16:30 Uhr Kaffeepause

16:30-18:30 Uhr
Wirtschafts- und finanzhistorische Längsschnittdaten in der Zeitgeschichte
Moderation: Clemens Villinger (London)

  • Einführung
    Christian Marx (München/Trier)
  • Erhebung und Digitalisierung wirtschaftshistorischer Längsschnittdaten
    Jan Kamlah (Mannheim)
  • Finanz- und unternehmenshistorische Forschungsdaten
    Dennis Gram (Frankfurt am Main)
  • Einkommen, Vermögen und ihre Verteilung
    Mark Spoerer (Regensburg)

19.30 Uhr gemeinsames Abendessen

Dienstag, 19. November 2024

9:00-11:30 Uhr
Geodaten als Längsschnittdaten für die historische Forschung

Moderation: Lutz Raphael (Trier)

  • Drohnen und Thick Mapping in der Zeitgeschichte. Bericht aus einem experimentellen Projekt (NFDI4memory Incubator Fund)
    Rita Gudermann, Maren Francke & Kerstin Brückweh (Erkner): 
  • Kommentare:
    Judith Miggelbrink (Leipzig)
    Felix Ackermann (Hagen)
    Ronny Grundig (Greifswald)

11:30-13:00 Uhr
Abschlussdiskussion: If you want to measure change, can you change your measure? Methodische Herausforderungen bei der Messung (sozialen) Wandels
Moderation und Impuls: Pascal Siegers (Köln)

  • Diskutanten:
    Eckard Klieme (Frankfurt/M.)
    Mark Spoerer (Regensburg)

13:00 Uhr Ende des Workshops